Ein aktives Forderungsmanagement sollte die Reduzierung der Kapitalbindung in Forderungen zum Ziel haben, die Steigerung der Liquidität und die Sicherung des Gewinns. Insoweit beginnt das Forderungsmanagement nicht erst, wenn ein Schuldner in Verzug geraten ist, sondern bereits bevor die Forderung entstanden ist. Die intensive Bonitätsprüfung des Kunden, eine sich daran anschließende stetige Überwachung der Zahlungsziele und genaue Einhaltung der eigenen Regeln, sind wichtige Voraussetzungen zur Erreichung des Ziels. Die Inanspruchnahme eines externen Inkassodienstleisters sollte keine Ultima-Ratio, sondern Teil eines stringent aufgebauten Forderungsmanagements sein.
Nutzen eines aktiven Forderungsmanagements unter Nutzung externer Dienstleister: